Lieber Leser!
Genau dich meine ich! Ich kann in der Blog-Statistik sehen, dass es dich gibt. Du bist also tatsächlich existent und keine Sagengestalt mehr. Herzlich willkommen und viel Spaß mit den folgenden Beiträgen!
In denen geht es, vermutlich in lockerer Folge, nämlich um tatsächliche Sagengestalten. Um Zwerge.
Hier siehst du ( KI sei Dank!) schon mal ein Bild von einen Zwerg.
Mein erster Zwergenkontakt fand bereits in frühester Kindheit, lange vor der Grundschule statt. Meine Mutter las mir nämlich häufig aus einen ziemlich dicken Märchenbuch vor. Das war, wenn ich mich richtig erinnere die Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm. Die erschienen übrigens erstmals 1812.
Ebenfalls ins Vorschulalter fällt auch mein erster Kino-Besuch. Der Film damals: Schneeweißchen und Rosenrot.
Für die Filmfreunde: Da mein erster Kinobesuch Mitte der 1960er Jahre stattfand, muss es sich dabei um die Verfilmung von Erich Kobler aus dem Jahr 1955 handeln.
Die Zwerge in Märchen und Film waren jetzt nicht gerade die freundlichsten. An der Film kann ich mich leider kaum erinnern. Aber der Abschnitt aus dem Buch, als der Zwerg mit dem Bart im Baumstamm fest hing, blieb mir in Erinnerung.
Bei dem Versuch einen Baum zu spalten, sprang der Keil heraus und der lange Bart des Zwerges klemmte im Baumstumpf fest. Unsere beiden Heldinnen treffen auf den Zwerg und versuchen ihn zu befreien. Schließlich schneidet ihm Schneeweißchen mit einer Schere den Bart ab. Der Zwerg ist darüber nicht erfreut! "Lohns euch der Kuckuck!" grummelt er und zieht ohne Dank mit einen Sack voll Gold von dannen!
Gelernt habe ich damals folgendes über Zwerge:
1. Zwerge sind undankbar.
2. Zwergen ist ihr langer Bart wichtig.
3. Zwerge haben Gold, geben aber nichts davon ab.
Na gut. Wir werden sehen. Da gibt es eine ganze Menge an Sagen.
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