Ich gebe es ja zu! Die letzten Tage war ich ein wenig schreibfaul.
Es drängte sich auch kein Thema auf.
Jetzt habe ich in meinen Bilderarchiv aber ein paar Fotos von 2022 gefunden.
Meine Frau war zur Kur in Bad Rothenfelde und ich habe sie am Wochenende dort besucht.
Die Gelegenheit haben wir dann genutzt und das Museum in Kalkriese besucht.
Wir erinnern uns:
Im Jahre 9 n. Chr. zog ein Herr Varus mit einer Reisegruppe von ca. 18.000 Römern hier durch um den germanischen Stämmen zu zeigen, wer der Chef ist.
Wie das ausging wissen wir alle.
In Kalkriese gibt es heute ein Museum zur Varusschlacht und dort gab es eine Sonderausstellung zum Untergang von Pompeji.
Also nur Katastrophen dort zu sehen.
Damit währen wir dann beim Thema. 70 Jahre nach der Varusschlacht, also im Jahr 79 n. Chr. brach der Vesuv aus. Die Lavamassen verschütteten das antike Pompeji, sowie die Nachbarstädte Herculaneum und Stabiae.
Schätzungsweise kamen dabei etwa 2000 Menschen ums Leben, während 18.000 noch fliehen konnten.
Pompeji geriet im Laufe der Zeit weitgehend in Vergessenheit und wurde nur hin und wieder von Grabräubern besucht.
Wissenschaftliche Ausgrabungen begannen offiziell am 6.April 1748, nachdem bereits seit 1709 Grabungen in Herculaneum durchgeführt wurden.
Die Bilder oben zeigen drei Fundstücke aus Pompeji.
Insgesamt gefiel mir die Sonderausstellung damals besser als das Museum. Ich schau mir halt gerne Artefakte an und bin nicht so der Freund von Animationen und moderner Museumspädagogik.
Also liebe Museen: Zeigt wieder mehr Fundstücke und nicht dunkle Kästen, wo man reingreifen und Wolle ertasten kann (Hab ganz vergessen, wo das war!)!
So jetzt habe ich auch genug geschrieben um euch drei Bilder zu zeigen. Bis zum nächsten Mal!