Ursprünglich ging es hier ja um den Film von 1931. Also mal zurück zum Thema, bevor ich auf Voigts weiteres Leben eingehe.
Wie bereits erwähnt habe ich den Film gesehen, bevor ich hier angefangen habe zu schreiben Dann noch einmal. Dann den Film mit Heinz Rühmann. Dann den mit Rudolf Platte und schließlich den mit Harald Juhnke.
Zwei Hörspiele zum Thema, wobei eines nur Ausschnitte aus dem Film mit Rudolf Platte enthielt, habe ich mir angehört und Zuckmayers Stück als Taxt habe ich kurz überflogen.
Und jetzt zähle ich mal auf, welche Szenen mir im Film gefehlt haben:
1.
Vor dem Einbruch in die Polizeistation übernachten Voigt und Kalle in einer Obdachlosenunterkunft, da beide kein Geld haben. Die Essensmarken leihen sie sich. Einer der Obdachlosen, Louis Gebweiler, möchte, dass das Licht ausgemacht wird. Weil sich aber einige Insassen nicht daran halten und Skat spielen, kommt eine Patrouille zur Kontrolle. Gebweiler wird als Deserteur erkannt und verhaftet.
Die Szene fehlt auch im Film mit Heinz Rühmann, ist aber im Film mit Rudolf Platte vorhanden.
2.
Das Ehepaar Hoprecht, also Voigt Schwester und sein Schwager, haben ein schwerkrankes Mädchen namens Lieschen aufgenommen. Wilhelm Voigt verbringt Zeit mit ihr, liest ihr Märchen vor und erzählt ihr Geschichten aus seinen Leben. Lieschen stirbt schließlich.
Die Szenen sind im Film mit Heinz Rühmann enthalten.
3.
Beim Kaisermanöverball trägt Wormsers Tochter Auguste die Uniform, trinkt Sekt und singt ein selbst komponiertes Lied. Sie flirtet mit Rittmeister von Schleinitz.
Wormsers Sohn kippt Flaschen und Gläser um. Die Uniform wird dabei verschmutzt und soll nun zum Trödler.
Auch diese Szene ist im Film mit Heinz Rühmann enthalten.
4.
Mit der Hauptmannsuniform im Gepäck geht Wilhelm Voigt in den Park von Sanssouci und setzt sich auf eine Bank.
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